Die Bezirksmeisterschaften des Bezirks Ostwürttemberg eröffneten für die Wettkampfmannschaft des Schwimmvereins Oberkochen das Wettkampfjahr 2024.
Nach gewohnt intensiver Vorbereitung unter mittlerweile durch die Schwimmbadschließung leider auch gewohnt schwierigen Rahmenbedingungen war die Spannung groß, wie man sich in einem großen Teilnehmerfeld positionieren wird. Angereist waren elf Vereine, um sich in einem großartigen Schwimmbad bei idealen Bedingungen und weit über 800 Meldungen zu messen.
Trotz ihrer Erkrankung in der Vorwoche konnte Klara Hahn dabei rundum gute Leistungen zeigen und bei all ihren Starts Medaillen gewinnen. Bei den ihr bereits bekannten Disziplinen über 100 m Freistil und 100 m Brust gewann sie wie auch bei den erstmals auf einem Wettkampf geschwommenen 50 Metern Rücken Bronze. Über 50 m Schmetterling – ebenfalls eine Premiere für sie – erreichte sie sogar die Silbermedaille.
Maxim Steckeler konnte wieder wertvolle Wettkampferfahrung sammeln und zeigte bei all seinen Starts Verbesserungen. 100 m Freistil ist er dabei erstmalig auf einem Wettkampf geschwommen, wobei er die Erwartungen seines Trainers Ingo Gerhold direkt übertreffen konnte. Potenzial hat er noch bei seinen Wenden, so dass es am Ende leider nicht zu Medaillen, wohl aber zu zwei vierten Plätzen reichte.
Alexander Schöttle konnte ebenfalls sehr zufrieden sein, da er bei seinen vier Starts überall Verbesserungen erreichte. Bei den Disziplinen Brust und Freistil muss er noch an seiner Unterwasserphase arbeiten, weshalb er sich am Ende leider oft mit undankbaren vierten oder fünften Plätzen abfinden musste. Ausnahme davon waren bei ihm die 50 m Schmetterling, bei denen er nach hartem Kampf am Ende auf die Hundertstelsekunde zeitgleich mit seinem Mannschaftskollegen Lenny Hahn anschlug, wofür beide mit der Bronzemedaille für den dritten Platz ausgezeichnet wurden.
Neben dieser Medaille konnte Lenny Hahn auch über 100 m Brust und 100 m Lagen jeweils eine Bronzemedaille und über 50 m Rücken sogar die Silbermedaille erreichen – eine verdiente Belohnung, nachdem auch er überall deutliche Verbesserungen gezeigt hat. Gleichzeitig wurde noch Luft nach oben für kommende Wettkämpfe sichtbar, da eine weniger konservative Renngestaltung noch bessere Endzeiten erlaubt hätte.
Pressemitteilung vom 29. Januar 2024